Italienischer Nudelsalat Rezept
Mit Pasta verbindet man automatisch das italienische Lebensgefühl. Nicht umsonst hält sich bis heute die Legende, dass Marco Polo die Nudeln von einer seiner Reisen aus China mitbrachte. Historiker sehen es jedoch mittlerweile als erwiesen an, dass bereits während der griechischen Antike Nudeln im heutigen Europa verzehrt wurden.
Mediterranes Feeling vermittelt dabei italienischer Nudelsalat, der Beilage und Hauptgericht zugleich sein kann.
Zubereitung von Italienischer Nudelsalat
Zuerst werden 350 g Nudeln al dente gekocht. Dazu ist ein ausreichend großer Topf zu verwenden. Die Nudeln müssen während des Kochvorgangs sichtlich im Wasser schwimmen. Das ist deshalb zu beachten, da die Pasta nur auf diese Weise gleichmäßig gart. Für dieses Rezept geeignete Pastasorten sind Farfalle, Spirelli oder Penne Rigate, da an diesen Formen später das Dressing gut haftet. Die Garzeit der Nudeln richtet sich nach der angegebenen Kochzeit auf der Verpackung. Es kann auch probiert werden. Dabei sollte die Nudel noch einen angenehmen Biss haben und nicht zu weich sein. Ist der gewünschte Garpunkt erreicht, wird das Wasser abgegossen und die Nudeln müssen abkühlen.
Während die Nudeln abkühlen, wird das Dressing vorbereitet. Dazu sind in einer Schüssel 150 g passierte Tomaten mit vier Esslöffeln Olivenöl und ebenso vier Esslöffeln Balsamico zu verrühren. Alternativ zu den passierten Tomaten kann auch Tomatensaft verwendet werden. Der Mischung wird noch ein Teelöffel Zucker zugegeben. Im Anschluss ist das Dressing ganz nach eigenem Geschmack mit Pfeffer und Salz abzuschmecken. Das Dressing darf kräftig abgeschmeckt werden, da in Kombination mit den Nudeln und den restlichen Zutaten der Geschmack wieder milder erscheint.
Im nächsten Schritt müssen die übrigen Zutaten für den Salat vorbereitet werden. Zwei Handvoll Rucola sind unter kaltem Wasser zu waschen und anschließend auf einem Tuch zu trocknen. Die 250 g Cherrytomaten werden halbiert. Wenn man die Kerne der Tomaten nicht im Nudelsalat haben möchte, kann man sie entfernen. Die getrockneten Tomaten werden in Streifen geschnitten. Verwendet man in Öl eingelegte Tomaten, sollten sie zuvor abtropfen. Zuletzt ist eine Kugel Mozzarella in Stücke zu reißen oder zu schneiden. Die vorbereiteten Zutaten werden mit den abgekühlten Nudeln und dem Dressing vermischt. Der Salat muss nun noch final mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.
Tipp
Im Kühlschrank lässt sich der italienische Nudelsalat mindestens einen Tag aufbewahren. Er eignet sich daher bestens dafür, ihn schon am Vortag zuzubereiten. Wenn dies geplant ist, bietet es sich an, den Rucola erst dann beizumischen, wenn der Salat tatsächlich serviert wird. So behält der Rucola seinen Biss und weicht nicht auf. Wichtig ist auch, den Nudelsalat nach der Zubereitung erst in den Kühlschrank zu stellen, wenn er vollständig abgekühlt ist. Andernfalls würde das Tomatendressing schnell sauer werden und wäre nicht mehr genießbar.
Portionen: 6
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zutaten:
350 g Nudeln
150 g passierte Tomaten
4 EL Balsamico
4 EL Olivenöl
1 TL Zucker
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
100 g getrocknete Tomaten in Öl abgetropft
2 große Handvoll Rucola
250 g Cherrytomaten
1 Mozzarella
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