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Risotto mit Parmesan Rezept

Risotto mit Parmesan
Risotto mit Parmesan

Risotto mit Parmesan ©iStockphoto/Eivaisla

Risotto ist ein Klassiker der norditalienischen Küche. Es gibt eine Vielzahl an köstlichen Risottogerichten, denen allen gemeinsam ist, dass sie als Vorspeise, aber auch als Beilage oder Hauptgericht ausgezeichnet schmecken.

Zubereitung von Risotto mit Parmesan:

Zuerst einmal wird die Zwiebel geschält und in kleine Würfel geschnitten. Danach gibt man das Olivenöl in einen Topf und dünstet die Zwiebelwürfel glasig an. Anschließend wird der Risottoreis dazugegeben. Für das Gelingen des Gerichts ist die Wahl der richtigen Reissorte von großer Wichtigkeit. Langkornreis wie Basmati ist ungeeignet, da er zuwenig Stärke enthält, auch Milchreis ist nicht geeignet. Die bekanntesten, für Risotto sehr gut geeigneten Sorten sind Vialone, Carnaroli oder Arborio. Gut umrühren, sodass alle Reiskörner von einer feinen Ölschicht umgeben sind. Nun den Weißwein dazugeben und die Flüssigkeit bei milder Hitze unter ständigem Rühren einkochen lassen. Sobald keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist, genau so viel Brühe hinzugießen, dass die Reiskörner gerade bedeckt sind, und weiter umrühren. Das ständige Rühren ist sehr wichtig, denn durch die Bewegung löst sich die Stärke aus den Reiskörnern und das Risotto wird richtig schön cremig. Wenn der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat, den Vorgang wiederholen, bis der Reis nach etwa 15 bis 20 Minuten fertig ist. Wenn die Reiskörner außen weich und innen Biss haben, sind sie genau richtig!

Nun wird der Reis mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Ein sehr wichtiger Tipp: Immer frisch gemahlenen Pfeffer verwenden, denn nur der liefert das volle Aroma und sorgt für den guten Geschmack. Jetzt die Butter und den Parmesan unterrühren. Das Risotto soll ja original wie in Bella Italia schmecken und da darf man nicht an Kalorien sparen! Die Butter ist ein wichtiger Geschmacksträger und verleiht dem Risotto die cremige Konsistenz und den vollmundigen Geschmack. Auch der Parmesan trägt dazu bei, dass das Gericht richtig schön sämig wird, darüber hinaus steuert er den Faktor umami bei, der für den besonderen Wohlgeschmack zuständig ist. Nun noch einmal mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken und heiß servieren. In Italien wird Risotto gern als Beilage zu Geschmortem oder als primo piatto – erster Hauptgang – serviert.

Tipps und Hinweise
Die hier beschriebene Zubereitungsart ist die Basis, auf der aufbauend die italienische Küche zahlreiche köstliche Risottogerichte kreiert hat. Das Risotto alla milanese enthält seinen Wohlgeschmack und seine goldgelbe Farbe durch die reichliche Zugabe von Safran, anstelle von Olivenöl wird zum Anschwitzen Rinderknochenmark verwendet. Bei Risotto al funghi werden Steinpilze oder andere Speisepilze zusammen mit den Zwiebelwürfeln angedünstet. Außerhalb der Saison werden Trockenpilze, die zuvor in Wasser eingeweicht wurden, verwendet. Im Frühsommer schmeckt Risotto agli asparagi – Risotto mit Spargel – ausgezeichnet. Dabei werden die Spargelspitzen abgetrennt, in Butter angedünstet und ebenso wie die zuvor bissfest gekochten Stangen erst gegen Ende der Zubereitung mitsamt dem Spargelkochwasser zum Risotto gegeben.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten:
400 g Risottoreis
1 Zwiebel
⅛ l Weißwein
1 l Brühe
1 EL Olivenöl
50 g Butter
50 g Parmesan
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer

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