Haselnussmakronen mit Schokolade Rezept
Haselnussmakronen mit Schokolade sind die schnellen Wunder unter den Weihnachtsplätzchen. Die luftigen Leckerbissen ersparen das mühselige Ausrollen und Ausstechen und sind auch für Backanfänger leicht und schnell herzustellen. Im Advent lässt sich diese Rezeptvariante mit Haselnuss und Schokolade besonders gut genießen.
Zubereitung von Haselnussmakronen mit Schokolade
Die Zubereitung von Haselnussmakronen mit Schokolade ist denkbar einfach. Zuerst werden zwei Eier mit 250 g Puderzucker vermengt. Mit dem Schneebesen, Handrührgerät oder Mixer soll die Masse sehr schaumig und luftig gerührt werden, damit später die Makronen eine lockere Konsistenz haben. Die entstandene Schaummasse wird im nächsten Schritt mit 250 g gemahlenen Haselnüssen vermengt. Hier reicht ein Untermischen mit dem Löffel. Die flüssige Schaummasse wird nun zu einem stark reißenden Teig.
Um die weihnachtlichen Aromen noch zu verstärken wird die Schale einer halben, unbehandelten Zitrone abgerieben und dem Teig hinzugefügt. Wer sich nicht sicher ist, welche Zitronen geeignet sind, kann geriebene Zitronenschale auch in der Backwarenabteilung gutsortierter Supermärkte finden. Hier sollte die Packungsbeschriftung über das entsprechende Mengenverhältnis aufklären.
Zuletzt wird der Teig nach Belieben mit Zimt gewürzt. Je nach Geschmack kann eine Prise oder eine Menge von bis zu einem Teelöffel beigefügt werden. Als nächstes wird der Teig noch einmal gut vermengt, damit Zitrone und Zimt sich gut verteilen.
Nun werden die Makronen portioniert. Mit den Händen werden kleine Kugeln geformt und auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech platziert. Die Hände zuvor anzufeuchten verhindert ein zu starkes Kleben des Teigs auf der Haut. Wer besonders schöne Formen haben will, kann den Teig auch in eine Spritztülle umfüllen und direkt auf das Backpapier spritzen. Zur Verzierung werden schließlich ganze Haselnusskerne oben in die Mitte der Kugeln gesetzt und leicht in den Teig gedrückt.
Dann kommen die Makronen in den Ofen. Sie werden bei einer niedrigen Temperatur gebacken oder vielmehr getrocknet. Ungefähr fünfzehn Minuten bei 180 Grad reichen aus, um die Haselnussmakronen von außen knusprig werden zu lassen. Die Makronen sind fertig, wenn der Teig außen eine leckere, goldbraune Farbe annimmt. Aber Vorsicht: Die Makronen dürfen nicht zu dunkel werden.
Nach dem Backen lässt man die Makronen ganz auskühlen, um sie im letzten Schritt zu verzieren. Währenddessen kann das Schmelzen der Kuvertüre vorbereitet werden. Eine Zartbitter- oder Vollmilchkuvertüre wird schonend im Wasserbad oder in der Mikrowelle geschmolzen. Die abgekühlten Makronen werden bis zur Hälfte getaucht, damit eine schöne Optik entsteht.
Jetzt nur noch abwarten, bis die Kuvertüre fest geworden ist und es kann genascht werden.
Tipps zu Haselnussmakronen
Mit Backoblaten, die vor dem Portionieren der Makronen unterlegt werden sind optisch schön und können später helfen, weiche Makronen vom Backpapier zu lösen, ohne dass zu viel Teig verlorengeht. Falls die Haselnussmakronen beim Backen zu hart geworden sind, einfach an offener Luft liegen lassen. Die Luftfeuchtigkeit hilft, sie weicher werden zu lassen.
Makronen sind sehr haltbar und lassen sich wegen ihres geringen Fettgehalts oft länger lagern als andere Weihnachts- und Butterplätzchen. Früh gebacken und gut gelagert können sie die ganze Adventszeit über genossen werden.
Portionen: 1
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zutaten:
2 Eier
250 g Puderzucker
250 g Haselnüsse, gemahlen
50 Haselnüsse, ganze Kerne
½ Zitrone, unbehandelt , den Abrieb davon
evtl. Zimt
etwas Kuvertüre (Schokoladen-)
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